Seminar im August: Homöopathie und die Öffentlichkeit

Herzliche Einladung zum ersten Seminar für Homöopathen und Tierhomöopathen zum Thema „Damit drin‘ steht, was draußen passiert – Homöopathie und Öffentlichkeit“, vom 16. bis 18. August, in Bad Salzschlirf!

Das Nischendasein der praktizierenden Klassischen Homöopathen und Tierhomöopathen ist zu Ende.  Auch Homöopathen und Tierhomöopathen sind in Zukunft gefragt, Fach übergreifend und interdisziplinär zu denken und zu handeln.

Ronald D. Whitmont, MD, Trustee des American Institute of Homeopathy, hat Anfang 2019 beim Homöopathie-Kongress in Liverpool gesagt: We are on the radar, worldwide.

Daraus folgt: Wir dürfen unsere Handlungsmuster erweitern, um uns auf die neuen Herausforderungen einzustimmen. Die jetzige Krise um das Thema Homöopathie, in der westlichen Welt, ist eine Chance.

Wer die Notwendigkeit erkannt hat, über die eigene Haltung und Beziehung zur Öffentlichkeit reflektieren zu sollen, um sich der Entwicklung anpassen zu können; wer  zusätzliches Handwerkszeug im Umgang mit Öffentlichkeit erwerben will, der wird in dem Seminar viele Anregungen erhalten, zu einer neuen Sichtweise gelangen sowie Sicherheit im Umgang mit Öffentlichkeit erlangen.

Die erste Veranstaltung dieser Art findet statt von Freitag, 16. August, bis Sonntag, 18. August,  im Herzen dieses Landes. Der Einstiegspreis beträgt 299 Euro pro Person. Jeder sorgt selbst für die Übernachtung und Verpflegung. Hotelempfehlungen gebe ich gerne. Es gibt ein Hotel-Sonderkontingent, Kontaktdaten bitte bei mir anfragen.

Infos und Anmeldung unter: 06648 628341 oder jassy.walker@t-online.de. Anmeldeschluss ist der 1. August. Der Seminarausgleich ist bis zum 8. August fällig.

Zielsetzung

Ziel des zweieinhalb-tägigen Seminars ist es, neue und alte Wege aufzuzeigen, und bislang gemachte Erfahrungen im Umgang mit der Presse und Öffentlichkeit einzuordnen; Glaubenssätze und Urteile zu reflektieren; Selbstwahrnehmung zu üben.

Gerade Homöopathen besitzen das erforderliche Handwerkszeug, um Muster und Gesetzmäßigkeiten, auch im gesellschaftlichen Kontext, zu verstehen und damit umzugehen.
Das ist eine sehr kreative Basis, um das passende, öffentlichkeitswirksame Mittel für die eigenen, selbst formulierten Botschaften zu entwickeln, Strategien für jede Praxis zu entwerfen und die passende Taktik für die individuell geplanten Maßnahmen zu wählen, um das selbst gewählte Ziel umzusetzen.  Es geht darum, neue Kommunikationsformen zu erkennen sowie öffentlichkeitswirksame Allianzen aufzubauen – im Kleinen, wie im Großen.

Öffentlichkeitsarbeit beginnt in jeder Praxis. Die Zeiten, da wir darauf warten, dass von oben eine Veränderung kommt, ist vorbei. Packen wir es gemeinsam an!

Inhalt und Ablauf der zweieinhalb Tage:

Freitag, 16.8.2019, Beginn: 18.30 Uhr, voraussichtliches Ende 22.30 Uhr.

  1. Begrüßungsrunde

Frage 1: Was erwarten Homöopathen und Tierhomöopathen von der Öffentlichkeit und damit von den Medien?

  1. Können Medien und Journalisten das leisten? Was ist Aufgabe und die Arbeitsgrundlage der Medien, Verlage und Journalisten? Wie ist deren aktuelle Situation? (Kurzvortrag) Warum haben Homöopathen und Tierhomöopathen eine inhaltliche Bringschuld?
  2. Warum beginnt die Arbeit mit der Öffentlichkeit in jeder Praxis, Institution, Organisation? (Kurzworkshop)

Samstag, 17.8.2019, Beginn 10 Uhr, Kaffeepause 11.30, Mittagspause 13 Uhr – 14 Uhr; Kaffeepause 15.30; voraussichtliches Ende 17 Uhr

Frage 2: Wenn ich die aktuelle Berichterstattung zum Thema Homöopathie verfolge, was triggert das in mir? Wie fühle ich mich? Wie lauten die Themen?

Frage 3: Wir analysieren die bisherigen Reaktionen der Homöopathiebranche  auf den gegenwärtigen öffentlichen Diskurs. Wie lauten die Themen, die sich daraus ergeben.

Sonntag, 18.8.2019, Beginn 10 Uhr, Kaffeepause 11.30 Uhr – 14 Uhr, Kaffeepause 15.30 Uhr; voraussichtliches Ende 17 Uhr.

Frage 4: Was verbindet Marianne Williamson, eine der demokratischen Präsidentschaftskandidatinnen im US-Wahlkampf, und Donald Trump mit der Homöopathiedebatte in Deutschland. Was hat das mit Zeitgeist zu tun? Was sind die Themen? (Workshop)

Frage 5: Was kann ich tun, um zu einer angstfreien, aktiven und sicheren Teilhabe – auf allen vorhandenen Spielebenen zu gelangen, um vom Fluss der Zeit getragen zu werden?  (Workshop)

Frage 6: Was werde ich ab morgen ganz konkret umsetzen, um meinen Beitrag zur Veränderung des öffentlichen Bewusstseins zum Thema Homöopathie und Öffentlichkeit zu leisten. (Workshop)

Frage 7: Resümee

Was können Seminarteilnehmer von der Veranstaltung erwarten:

  1. Eine neue, erweiterte Perspektive unter Einbeziehung von ungewohnten Analyseverfahren.
  2. Einen Abschied aus der Ohnmacht und nicht mehr dienlichen Vorgehens- sowie passiven Reaktionsweisen.
  3. Die aktive und angstfreie Teilhabe, egal, auf welcher Ebene.
  4. Die Fähigkeit und das Basishandwerkszeug, um Themen setzen zu können.
  5. Das Erkennen des eigenen Potentials und die Wichtigkeit des eigenen Beitrags, egal, wie groß und auf welcher Ebene.

Empfehlungen:

Josef-Karl Graspeuntner: JASMIN, TOLL WIE DU ALLES VERKNÜPFEN KANNST – gemeinsam geht’s leicht und deshalb wünsch ich Dir viele Kolleginnen und Kollegen. Das Wissen zu haben, nützt jedem Praxisinhaber sehr. Großes DANKESCHÖN!!!!!

Die Seminarleiterin: Jasmin-Martina Walker, Jahrgang 1958, ist seit 2007 in eigener Praxis als Klassische Tierhomöopathin, (Schule animal mundi) tätig. Aus der Juristerei kommend, war sie mehr als 25 Jahre Redakteurin im Bereich Printmedien, in leitenden Positionen. 2010 realisierte sie das Conscious enterprise „Fugis Sonnenhof“ und erlebte, wie schwierig es als Akteur ist, in Deutschland nachhaltige Konzepte, auf der Basis alternativer Finanzierungskonzepte, auf dem Markt zu platzieren und am Leben zu erhalten.

Das veranlasste sie, den Kontext der Ereignisse permanent zu hinterfragen, und insbesondere der Frage nachzugehen, warum dem so ist. Die Basis für die Konzeption, des nun an Homöopathen und Tierhomöopathen adressierten Seminars legte sie in den 90er Jahren, während sie in Thüringen sehr erfolgreich eine Nachwendezeitung mit auf dem heiß umkämpften neuen Zeitungsmarkt platzierte und in Thüringer Ministerien Seminare zum Thema Pressearbeit leitete. Für ihren Ansatz, europäische Themen in den Lokalteil zu integrieren, zum Dorfbrunnen zu bringen, erhielt sie 1995 die erste Europa-Medaille.

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